Und jährlich grüßt das Murmeltier…und das Organisations-Ungetüm: “PATROZ”. Auch in diesem Jahr wurden wieder weder Kosten noch Mühen gescheut, um das 71. Patrozinium so zu feiern, wie es unser einzigartiges Zuhause verdient. Obwohl in diesem Jahr nicht “JDs und Kinans Super Mega Show Eleganza Extravaganza 5000” auf dem Programm stand, hatten wir wohl alle einen unvergessenen Nachmittag mit vielen tollen Gesprächen. Bevor wir aber den Nachmittag zusammen verbringen konnten, stand viel, sehr viel Aufräum- und Putzarbeit an.
Zum ersten Mal war unser Patrozinium auch für Menschen außerhalb der PK-Blase geöffnet. Unser weißes Gebäude an der Waldeyerstraße ist ja wirklich nicht zu übersehen. Aber wie soll man als Außenstehender wissen, wie toll es im Inneren wirklich ist? Wir haben versucht, einen Einblick in dieses Zuhause zu schenken – auch, um mehr Menschen von unserer Mission zu berichten: Die Magie des PKs trotz der nagenden Finanzlage noch vielen, vielen weiteren Menschen nahezubringen.
Die ersten Besucher*innen kamen schon deutlich vor dem offiziellen Beginn. Der erste Weg führte die meisten in den Partykeller, um die mitgebrachten Salate und Suchen abzugeben. Hier sammelten sich im Verlauf des Nachmittags erst ganz langsam und beständig Unmengen an Kuchen, Küchelchen und Muffins, die dann innerhalb von wenigen Viertelstunden verputzt wurden.
Zur Begrüßung hatten unsere Seniorin Sophia und unsere Heimleiterin Mirjam einige Dinge zu sagen: Was heißt PK? Warum leben wir hier so gerne? Und warum lohnt es sich, für den Erhalt des tollsten Orts der Welt zu kämpfen? Die beiden würdigten auch Menschen, die sich quasi täglich für das PK verdient machen. Tilo, ohne den wir so oft aufgeschmissen wären und Frau Krieger, ohne die in unserem Leben wirklich gar nichts gehen würde.
Nach den vielen schönen Worten und einer ersten Kuchen-Ess-Schicht begann das Programm. Der Nachmittag war kreativ. Es wurden PK-Mini-Leinwände bemalt und PK-Armbänder gestalten, auf die selbst Taylor Swift neidisch wäre. Für Kinder, oder Menschen, die sich noch als solche fühlen, gab es ein Kinderschminken und für Menschen, die ihren martialischen Volleyball-Sprungaufschlag demonstrieren wollten, eine Sport-Station. Im Leseraum lagen unzählige ausgedruckte Bildchen und ein Zimmerplan aus, der sich – so die Idee – in den nächsten Jahren noch deutlich füllen soll.
Nach dem Gottesdienst zum Thema Freundschaft und Gemeinschaft, der von unserem überdurchschnittlich talentierten Chor begleitet wurde, gab es im Partykeller ein riesiges Grillbuffet. Und auf den Grills vor dem Leseraum gab es die dazugehörigen (Veggie-) Würstchen. Der Garten war voll, wie er es im Jahr nur einmal ist: Am Patroz.
Nach einem für Fußball-Fans perfekt getimten plötzlichen Wolkenbruch wurde im pickepacke vollen Wohnzimmer die Partie Deutschland gegen Dänemark angepfiffen. Am Ende stand ein sicherer 2:0-Sieg und ein insgesamt tolles Patrozinium. Einmal mehr haben wir erlebt, was es heißt, das Glück gehabt zu haben, im PK gelandet zu sein. Gemeinschaft, Spaß, Geborgenheit. All das dürfen wir Bewohner*innen, zum Glück, nahezu jeden Tag erleben.
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