Am letzten Septemberwochenende haben einige Ehemalige aus verschiedenen PK-Generationen wieder einmal ihren Weg ins Paulus Kolleg gefunden – denn was ist ein besserer Anlass dafür als ein Working Day, noch dazu in verlängerter Form? Gemeinsam mit ein paar aktuellen Bewohner:innen (teils ganz frisch eingezogen) stand genau das auf dem Programm und wir haben mit zeitweise ca. 17 Personen am Samstag auch einiges geschafft: Das untere Neubadbad ist jetzt frisch gestrichen, einige Schreibtische können sich über (neue) Beine freuen und ein Geländer draußen haben wir abgeschliffen und lackiert. Die Chance, beim Abschleifen unter Thilos fachkundiger Anleitung erste Erfahrungen mit einer Flex zu sammeln, ließen sich einige nicht entgehen.
Auch im Garten erfreuten sich einige Helfer:innen daran, PK-typische Gartendienstaufgaben zu erledigen, z.B. das Säubern der Ablaufrinne vor dem Altbau. Als Hauptprojekt hat sich aber schnell das Streichen des unteren Altbauflurs herauskristallisiert. Na gut, Streichen ist vielleicht nicht ganz die richtige Bezeichnung – das war zwar das erklärte Ziel, natürlich wäre es aber zu einfach gewesen, wenn nach den üblichen Vorarbeiten (alles aus dem Weg Räumen, Saugen, Abkleben) sofort die Farbe hätte zum Einsatz kommen können. Stattdessen haben wir dafür gesorgt, dass Thilos Spachtelsammlung beschäftigt wurde und den Großteil des Tages oft in Millimeterarbeit Farbe von der Decke gekratzt, die sonst beim Streichen abgeblättert wäre.
Zum Glück gab es dabei die Gelegenheit, mit den anderen auf dem Gerüst oder auf den Nachbarleitern nicht nur verschiedene Spachtelmodelle auszutauschen, sondern auch generell ins Gespräch zu kommen. Beim Streichen abends war es zwar teils etwas frustrierend, wenn einige Farbreste, an denen wir vorher vergeblich herumgekratzt hatten, nun doch nicht mehr Teil der Decke sein wollten, aber im Großen und Ganzen sind wir sehr zufrieden mit dem Ergebnis! In etwas reduzierter Runde haben sich außerdem auch für Sonntag genug Menschen gefunden, um nach einem (hoffentlich:)) gemütlichen Frühstück die Aufräumarbeiten in Angriff zu nehmen.
Nebenbei haben wir am Samstag auch eine Arbeitspause genutzt, um uns Gedanken über die Zukunft des PKs zu machen. Bereits in der letzten Fördervereinsversammlung stand das Thema der längerfristigen Finanzierung im Zentrum und jetzt haben wir versucht, entsprechende Ideen zu konkretisieren und deren Umsetzung einzuleiten. Auch hier sind sinnvolle Ansätze entstanden, die sich bis zur nächsten Fördervereinsversammlung im November hoffentlich schon weiterentwickelt haben. Insgesamt war es also ein anstrengendes, aber auch sehr erfolgreiches Wochenende – und die meisten werden bestimmt in nächster Zeit einen etwas anderen Blick auf Raumdecken haben:) Vielen Dank an alle Helfenden für eure engagierte Ausdauer und besonders an Thilo und Mirjam für eure Aufgabenplanung und Tatkraft!

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