Tatort PK – Wir sind berühmt!

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Sonntagsabends zusammen den Tatort zu sehen ist für PKler*innen nicht ungewöhnlich…

Im Gegenteil: Gerade bei der Münsteraner Fassung tummeln sich die Bewohner*innen häufig nur so im Wohnzimmer und man kann froh sein, wenn man noch einen Sofaplatz ergattert.

Beim Tatort „Fangschuss“ am 2. April 2017 gab es für uns allerdings abgesehen von den üblichen „Quotenstadtbildern“ Münsters ein Extra-Sahnehäubchen: Wir wurden von Kommissar Thiel persönlich einem Publikum von über 14 Millionen Menschen vorgestellt – zugegebenermaßen nicht auf vollkommen korrekte Art und Weise.
Über die Leiche gebeugt erzählte Thiel seinem Kollegen Dr. Karl-Friedrich Boerne vom „Paulus Kolleg“, deren Bewohner*innen er die Ermordung des Opfers durchaus zutrauen würde. Allerdings konnte man in dieser Szene den Eindruck gewinnen, wir seien eine Bruderschaft, wobei bekanntermaßen seit 1994 auch Frauen im PK wohnen. Dieser kleine Fehler sei dem Kommissar verziehen; am Ende hat er gemeinsam mit Super-Pathologe Boerne den Fall schließlich kompetent gelöst. Verhaftet wurde von uns niemand – obwohl der ein oder andere bestimmt nichts gegen ein kleines Verhör mit Münsters coolem Tatort-Team gehabt hätte…