Anfang Februar musste in unserem Garten ein Baum gefällt werden. Um das Holz lagern zu können, stand am nächsten Tag also das Zerkleinern und Stapeln der Holzstücke im Garten an. Ein paar von uns hatten schon Erfahrung im Holzhacken, andere mussten in diese Kunst erst noch eingeführt werden und den meisten hat es dann so viel Spaß gemacht, dass sie die Axt eher ungern weitergegeben haben. Parallel mussten die zum Teil sehr originell geformten Holzklötze zum Lagern aufgeschichtet werden, aber zum Glück waren wir trotz vorlesungsfreier Zeit so viele, dass ein Großteil innerhalb von ca. drei Stunden erledigt war. An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an Thilo für die tatkräftige Unterstützung auch vor und nach der gemeinsamen Arbeit!
Unsere Holzwand hat den ersten Härtetest in Form von Sturmtief Sabine zunächst ganz gut überstanden – vielleicht mit etwas mehr Schieflage als zuvor, aber immerhin! Am nächsten Tag mussten wir dann leider feststellen, dass fast die Hälfte der Klötze sich doch noch umentschieden hat und auf die Wiese gepurzelt ist. Aber was tut man nicht alles für eine weitere Lernpause im Garten? Nach einer kleinen Verbesserung an der Halterung konnte das Holz wieder aufgestapelt werden und ist bisher auch wirklich stehen geblieben – der Holzvorrat für gemütliche Stockbrot- oder Kaminabende der nächsten PK-Generationen ist also gesichert!